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CO-Zwei Klimareporter

Sarah und Christian haben NULL Bock auf Klimawandel. Ihre Mission: Menschen und Projekte in Bayern zu finden, die sich auf unterschiedlichste Weise mit Klimaschutz beschäftigen. Sie berichten von alltagstauglichen Lösungen zum Nachmachen und zeigen inspirierende Ansätze für eine klimafreundlichere Zukunft.

Disziplin und Durchhaltevermögen spielen nicht nur beim Sport eine Rolle, sondern auch beim Energiesparen. Hannah, Fußballerin beim FC Schweinfurt 05, hat eine Woche lang Energie- und Wasserspartipps getestet. Welche sie einfach in ihren Alltag integrieren konnte und wo sie sich schwergetan hat, erzählt sie in unserem Beitrag.

Sarah und Christian auf einem Fußplatz mit der Frauenmannschaft des FC Schweinfurt 05 (Schnüdel). Christian präsentiert einen Sparduschkopf. In der unteren linken Ecke steht: Schnüdelchallenge - wie spart man Strom und Wasser?

SoLawi, was ist das? Das steht für Solidarische Landwirtschaft. Unsere CO2-Klimareporterin Sarah und unser CO2-Klimareporter Christian schauen sich in Augsburg an, wie das SoLawi-Konzept dort funktioniert. Kleinbäuerliche Landwirtschaftsbetriebe aus der Region liefern direkt und unverpackt, optisch nicht immer perfekte, aber leckere saisonale Lebensmittel an die Abnehmer in der Stadt. Das unterstützt die kleinen Betriebe, sorgt für kurze Transportwege, spart CO2, reduziert die Lebensmittelverschwendung und schmeckt obendrein richtig gut.

Sarah und Christian stehen an der offenen Ladefläche eines Transporters. Sieh haben jeweils eine Karotte in der Hand. Unten links steht der Schriftzug: Solidarische Landwirtschaft - wie Landwirtschaft anders geht!

Bayern soll klimaneutral werden, eine 0-Bilanz bei Treibhausgasemissionen erreichen. Das Ziel für unsere Gesellschaft: „Wir treffen uns bei Null“. Die CO2-Klimareporter Sarah und Christian nehmen das wörtlich und suchen nach Wegen, wie sie durch mehr Klimaschutz im Alltag näher an die Null herankommen können. Auf der Klimatour des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz treffen Sie Experten und suchen nach Lösungsmöglichkeiten für den Hausgebrauch. Wie spart man in der eigenen Wohnung ganz einfach Energie? Ist ein Lastenrad tatsächlich alltagstauglich? Wo findet man eigentlich eine fundierte Energieberatung? Sich klimafreundlich und gleichzeitig lecker ernähren, wie kann das aussehen? Sarah und Christian finden es raus!

Sarah und Christian stehen auf dem Rathausplatz in Würzburg. Unten links im Bild steht der Schriftzug: Klimaschutz im Alltag - Tipps von Profis

Gebrauchte aber gut erhaltene Dinge wie z.B. Möbel, Kleidung, Sportequipment, Bücher, Spielzeug, Haushaltswaren, Dekoartikel und auch Elektrogeräte sind viel zu schade für den Müll. Viel besser ist es, sie wieder- und weiterzuverwenden! Ein Ansatz dafür bieten z.B. Secondhandshops oder Gebraucht- und Sozialkaufhäuser, wie die Halle2 in München. Sarah und Christian, die CO2-Klimareporter, haben sich das mal vor Ort angeschaut. Gefunden habe dort sie nicht nur spannende Interviewpartner*innen, sondern auch tolle Unikate mit Charakter. Ideale Geschenke für Freunde oder sich selbst! Den Lebenszyklus von Gegenständen zu verlängern, anstatt direkt neu zu kaufen, spart nicht nur Geld, sondern auch Müll, Ressourcen und CO2. Damit werden neben dem Geldbeutel, auch die Umwelt und das Klima geschont.

Sarah und Christian sind im Gebrauchtwarenhaus Halle2 und wühlen sich durch alte Vinylschallplatten. Unten links im Bild steht der Schriftzug: Gebrauchtwaren- und Sozialkaufhäuser, wiederverwenden statt verschwenden

Durchschnittlich pendeln die Menschen in Bayern aktuell ca. 35 Km am Tag. Den Arbeitsweg möglichst klimabewusst und doch alltagstauglich zu gestalten, ist insbesondere auf dem Land häufig gar nicht so einfach. Aber es gibt doch auch dort, wo die Anbindung an den ÖPNV noch Luft nach oben lässt, schon einige Lösungsansätze. Die CO2-Klimareporter*innen Sarah und Christian waren im malerischen Eging in Niederbayern mit Menschen unterwegs, die ihren Arbeitsweg bereits möglichst klimaschonend zurücklegen.

Sarah und Christian sitzen auf einem Rad in ländlicher Gegend und lachen. Unten links im Bild steht der Schriftzug: Klimafreundlich unterwegs - Mobilität auf dem Land

Wir kennen das alle, das langgediente Radl, die Kaffeemaschine, Laptop oder Handy gibt plötzlich den Geist auf. Was tun? Den defekten Gegenstand direkt zum Müll oder vielleicht doch versuchen ihn zu reparieren? Natürlich Zweiteres! Aber ohne Vorkenntnisse ist das tatsächlich häufig keine gute Idee. Zum Glück gibt es da die Repair Cafés! Hier finden sich technisch sehr versierte Ehrenamtliche und unterstützen mit Rat und Tat dabei, defekte Gegenstände vor dem Müll zu retten. Das schont Ressourcen und das Klima, weil dafür nichts Neues aufwendig produziert werden und einmal um den Erdball transportiert werden muss. Außerdem ist es auch noch gut für den Geldbeutel. Denn außer den möglicherweise benötigten Ersatzteilen, arbeiten die meisten Repair Cafés unentgeltlich und finanzieren sich hauptsächlich über Spenden.Auch im FabLab in Nürnberg engagieren sich kompetente Tüftlerinnen und Tüftler ehrenamtlich unter dem Motto „Reparieren statt wegwerfen“.

Sarah und Christian halten einen defekten Toaster in der Hand. Unten links im Bild steht der Schriftzug:Kaputt ≠ Müll – Reparieren statt Wegwerfen