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IPPC-Weltklimarat

Der Weltklimarat IPCC berichtet regelmäßig zum Stand des Klimawandels und liefert der Politik unabhängige Entscheidungshilfen.

Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen und die Weltorganisation für Meteorologie haben 1988 den Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) gegründet. Das Ziel: Der sogenannte Weltklimarat soll erforschen und erklären, welche Gefährdung vom Klimawandel ausgeht und was die Menschheit dagegen tun kann. Fachleute tragen dazu weltweit den aktuellen Stand der Forschung zusammen und erstellen daraus einen umfangreichen Sachstandsbericht (IPCC-Report). Dieser bildet eine wissenschaftlich fundierte und unabhängige Grundlage für politische Entscheidungen.

Zum IPCC gehören Fachleute aus der ganzen Welt, die als Autor*innen oder Gutachter*innen unentgeltlich an den Berichten arbeiten. Aktuell sind 195 Staaten im Weltklimarat vertreten. Die IPCC-Berichte gelten als die umfassendste und zuverlässigste Einschätzung zum Klimawandel. Der 2022 veröffentlichte 6. Sachstandsbericht liefert ein deutliches Bild: Die anthropogenen („vom Menschen verursachten“) Treibhausgas-Emissionen sind zwischen 2010 und 2019 weiter gestiegen und noch nie zuvor waren die Emissionen so hoch wie heute. 2007 erhielt der IPCC den Friedensnobelpreis.