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Weltklimakonferenzen

Seit 1995 berät die internationale Staatengemeinschaft bei den Weltklimakonferenzen darüber, mit welchen Maßnahmen sie das Klima besser schützen kann.

Wenn die Menschheit nicht aktiv etwas unternimmt, um das Klima zu schützen, wird sich die Erde einer UN-Prognose zufolge bis 2100 um fast drei Grad Celsius erwärmen. Die internationale Staatengemeinschaft hat deshalb 1992 die Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen beschlossen. Seit 1995 treffen sich die Staaten einmal jährlich zur COP (Conference of the Parties). Gleichzeitig erreichen die Emissionen immer neue Höchstwerte. 2015 schlossen die Industrie- und Schwellenländer auf der Klimakonferenz in Paris deshalb einen Vertrag, in dem sie sich rechtsverbindlich dazu verpflichten, weniger Treibhausgase auszustoßen. Mit dem Pariser Abkommen vereinbarten fast alle Staaten verbindlich, die Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen – möglichst sogar auf unter 1,5 Grad. Um das sogenannte „2-Grad-Ziel“ zu erreichen müssen die Emissionen den Vereinten Nationen (UN) zufolge bis 2030 um 45 Prozent im Vergleich zu 2010 sinken.